Mithilfe

April 2014

28. April 2014: Rückkehr des Präsidenten von LivingEducation in die Schweiz.

27. April 2014: Abend noch letztes Treffen mit DEZA Vertretung.

27. April 2014: Grossanlass: Heute Eröffnung der Sportplätze von LivingEducation im Beisein der italienischen und schweizerischen Botschaftsvertretung.

26. April 2014: Ab 00 Uhr wieder unterwegs zum nächsten Gerichtstermin…

25. April 2014: Hier der Link zum Interview Radio Svizzera Italiana…  http://reteuno.rsi.ch/home/networks/reteuno/Albachiara/2014/04/24/albachiara-24-04-14.html#Audio

25. April 2014: Auf dem Weg nach Faisalabad.
In Islamabad Weiterarbeit an den Sportplätzen. An der Eröffnung kommen Vertreter der italienischen und Schweizer Botschaft.

24. April 2014: “Un anno da Rana Plaza”… Yahya Bajwa, professore universitario, pakistano d’origine, immigrato in Svizzera dove è stato anche gran consigliere del Canton Argovia e municipale di Baden, si trova in Pakistan per seguire LivingEducation, la ONG che ha fondato tredici anni fa.
http://reteuno.rsi.ch/home/networks/reteuno/Albachiara/2014/04/24/albachiara-24-04-14.html#Audio

23./24. April 2014: Interview für das Radio Svizzera Italiana zur Situation der Frauen, zur Situation der ArbeiterInnen in den Fabriken und die Frage, wie LivingEducation den Frauen beistehen kann.
Die 9. und 10. Klassen haben ihre “practical exams” in Physik.
Andrea D. kehrt heute früh morgens zurück in die Schweiz. LivingEducation dankt ihr ganz besonders herzlich für ihren grossartigen Einsatz für das Swiss Medicale Health Care Project.

22. April 2014: Medical Health Project in Islamabad in einem Christenviertel. Rund 50 Pat kamen und liessen sich untersuchen.
Die mündlichen Abschlussprüfungen der Oberstufe gehen weiter.

20. April 2014: Wir feiern Ostern. Gemeinsames Mittagessen und anschliessend Ausflug in den Park in Islamabad.

18. April 2014: Flyer von LivingEducation werden im Gebiet von Faisalabad verteilt.

18. April 2014: In Faisalabad streiken die Richter und das hat zur Folge, dass dort niemand arbeitet – auch keine Anwälte. Wir müssen also einen Tag länger in Paran bleiben und morgen ins Gericht.

18. April 2014: In Bhara Kau, im Swiss College, wird das nächste Dachgeschoss gebaut… Mit dabei auf dem Dach auch Andrea. Gleichzeitig wird im Swiss School in Athal/Islamabad emsig an den Sportplätzen gearbeitet….

18. April 2014: Die praktischen Prüfungen haben für die Oberstufe begonnen. Für die College Studentinnen beginnen die Prüfungen am 23.4.2014…
Danke für die guten Wünsche!

17. April 2014: Andrea Deutsch, Bericht vom Swiss Health Care Project
Gestern haben wir im Dorf der Christen einen Besuch gemacht. Hier werden den Mädchen neue Schulplätze angeboten, da es in der Schule wieder Platz gibt.
Das was ich hier sehe, erschüttert mich. Das Dorf ist ein ziemlich grosser Bezirk. Die Strassen sind aus Erde, es gibt keine befestigten Strassen.
Die Häuser machen aber einen stabilen Eindruck. An den Aussenwänden trocknen die Kuhfladen. Die Kinder spielen in einem schmutzigen Kanal.
Es wird gewaschen und gleichzeitig das Geschirr gespült. Hygiene die totale Katastrophe. Die meisten kleinen Kinder laufen ohne Schuhe.
An einer Wasserpumpe sitzen ein paar Kinder. 4,5, vielleicht 6 jährige Kinder. Sie waschen sich. Auch die Haare.
Auf der Suche nach einer Toilette, darf ich bei einer Bauernfamilie ein Bathroom benützen. Nach der Toilette haben mich die Frauen sofort in ein Frauenzimmer geführt. Die fremde Frau ist viele Fragen wert. Woher komme ich, wieviele Kinder habe ich, weshalb habe ich kurze Haare, wieso ist mein Ohrschmuck nur so klein? Und, und, und.. die nächsten Stunden hätten wir plaudern können.
Ich verabschiede mich, da wir ja eigentlich die Schülerinnen anwerben wollen und Erfahrungen zu unserem Gesundheitsprojekt sammeln wollen.
Wir erhalten einen einzelnen Raum der nicht so schmutzig ist, aber bewohnt wird. Hier hat es ein Schnurbett, ein kleines Brett an der Wand mit einem Kreuz und mit ein paar heiligen Bildern aus der katholischen Kirche und eine Kette mit dem Anhänger „Allah“.
Die Kirche haben wir vorher besucht. Ein schlichter Bau, vielleicht wie aus dem Western ” Spiel mir das Lied vom Tod” mit einem Haken unter dem Kreuz, der für eine Glocke gedacht wäre. Es hat auch eine Lautsprecheranlage. Diese hat schon mal unsere Anwesenheit verkündet.
In unserem kleinen Raum haben wir unsere Medikamentenkiste ausgepackt. Die Kisten enthalten Antibiotika, Paracetamol, Voltaren, Wurmmittel, Seife für Kleider und Körper. Bei Krätze muss man das mit dem Medikament zusammen abgeben.
Die ersten Patienten kommen. Männer und Frauen meist mit Schmerzen. Vor allem die in fortgeschrittenen Alter. Sie haben wahrscheinlich von der gebückten Körperhaltung und vom schweren arbeiten Arthrose und Gelenkbeschwerden. Viele Mütter kommen mit den Kindern. Manchmal ist es nur eine Bagatelle.
Die meisten kleinen Kinder die wir sehen sind gut genährt und sauber.
Die Patienten warten geduldig bis sie an der Reihe sind. Mütter mit Kindern ziehen wir in der Regel vor. Dann kommt eine Mutter mit einem Kind das sie ganz eingewickelt hat. Als sie das Tuch öffnet liegt ein kleines Kind komplett unterernährt vor uns. Es hat alle Zeichen von Mangelerscheinungen und ist völlig dehydriert.
Wir sind beide total überrumpelt. Mir kommen die Tränen. Was soll man da machen. Wir haben keine Babynahrung dabei. Die Frau erklärt uns, dass das Kind 1,5 Jahre alt ist und sie noch einen zweiten Säugling hat, der 3 Monate alt ist. Gestillt werden beide Kinder nicht.
Wir bieten der Frau an, wenn wir morgen kommen, Babynahrung oder was sonst Sinn machen könnte mitzubringen. Beim weiteren drüber nachdenken sind wir uns dann einig, dass die beiden Kinder ins Krankenhaus gehören.
Sonst haben die Leute ganz normale Erkrankungen. Schmerzen des Bewegungsapparates und Bauchschmerzen sind fast das Häufigste. Gegen Bauchschmerzen empfehlen wir Tee und Milch gegen Magenschmerzen. Das löst jedesmal Unverständnis hervor, da ja diese Dinge keine Medikamente sind. Und hier wird Wert auf die Abgabe von Medikamenten gelegt.
Unter den Patienten war auch eine junge Frau. Sie hat Thyphus. Das weiss sie bereits. Sie muss nächste Woche wieder zum Arzt. Sie sieht richtig krank aus. Wir sind ziemlich betroffen. Auch TB haben wir gesehen. Diese Personen schicken wir sofort zum Arzt. Sie haben Lungengeräusche, Gewichtsabnahme und auch Fieber während der Nacht.
Auch Diabetes ist weit verbreitet, da Süssigkeiten sind hoch im Kurs.
Was wir feststellen, ist dass häufig Medikamente von den Ärzten abgegeben werden. Manchmal nur ein paar Tabletten die dann doch nicht ganz genommen werden. Antibiotika werden hier ebenfalls sehr freizügig abgegeben. Für fast alles bringen die Patienten ihre Schachteln an Antibiotika mit.
Heute Morgen hatten wir einen jungen Mann auf dem Hof von Yahya, der eine allergische Reaktion auf ein Antibiotika gemacht hat, die er von seinem Arzt erhalten hatte. Er hatte Kopfschmerzen, Fieber und zunehmende Schwellungen im Halsbereich. Wir raten dem Patienten direkt zum Arzt zu gehen. Der Arzt kommt aber erst um 3Uhr. Als der Patient dann schlussendlich zum Arzt gehen kann, ist er in einem wirklich schlechten Zustand. Er kippt fast bewusstlos vom Motorrad und fängt an zu erbrechen.
Wir lagern den Patienten und bringen ihn schlussendlich zum Arzt. Dort kommt der Patient auf ein Schnurbett vor der Praxis vor der Türe und bekommt eine Infusion. Eine Spritze bekommt er auch. Die Familienangehörigen schauen zu ihm. Er bleibt da bis zum Abend und wird dann von unserem Fahrer wieder abgeholt.
Hier ist der medizinische Bedarf so hoch, dass man fast nicht weiss wo anfangen. Trotzdem freuen einen die kleinen Erfolge.

16. April 2014: Erster Teil des Swiss Care Projects in Paran. Wir waren im Quartier der Christen und trafen dort auch den katholischen Priester, der uns für Morgen zum Gottesdienst eingeladen hat. Wir hatten auch hier etwa 50-60 PatientenInnen. Viele hatten auch TB. Gut, dass wir gegen TB geimpft sind und auch immer einen Mundschutz trugen.
Mit dem Gesundheitsprojekt wurde auch die Schule von LivingEducation vorgestellt.
Heute Nacht schlafen wir auf dem grossen Balkon im Freien und erfreuen uns des klaren Himmels mit den Sternen und dem Vollmond…

16. April 2014: Einige Gedanken auf der Autobahnfahrt von Islamabad nach Paran (Nähe Faisalabad):
Zu Beginn meines Aufenthaltes, hatte ich die Möglichkeit, an einer Hochzeit teilzunehmen. Der Bräutigam, ein junger, gut aussehender Mann, der in Kanada lebt, musste eine Frau im Dorf heiraten, die für pakistanische Verhältnisse schon viel zu alt für die Ehe ist – sie ist 26. Er musste sie heiraten, weil die Frau aus einer reicheren Familie stammt und die Eltern viel Geld erhofft haben, dass dabei der Sohn nicht glücklich wird, spielte hoffenbar in der Geldgier keine Rolle. An der Hochzeit brachte die Frau dann auch ein schönes Fahrzeug mit in die ehe und weitere, weltliche Güter. Auch mehr als CHF 150’000.- Doch der Braut sah man den Schrecken an.

15. April 2014: Heute hat sich eine junge Frau per sms gemeldet und um Hilfe gebeten. Sie wurde verheiratet und ihre Schwiegereltern schlagen sie. Sie hat sogar Angst um ihr Leben. Sie wird morgen wieder mit uns Kontakt aufnehmen, falls sie noch lebt, meinte sie.

14. April 2014: 9. Klasse hat Abschlussprüfungen in Englisch.

12. und 13. April 2014: Ankunft in Chichawatni. Dort wird der erste Probelauf des Swiss Health Project’s durchgeführt. Wir haben rund fünf Stunden gearbeitet.

Hier der Bericht von Andrea D.:

Sonntag den 13. April 2014,  Zusammenfassung:
Gestern ca.60 Patienten gesehen.
Die Patienten kamen aus den umliegenden Häusern im Dorf. Zwei Patientinnen haben wir zu Hause besucht.
Die eine Patientin zeigte Symptome von Diabetes: Durst, Gewichtsverlust, Hunger, häufiges vermehrtes Wasserlassen. Für diese Patientin konnten wir nichts tun. Sie muss beim Arzt einen Diabetes Test machen.
Dann sind wir zur Schwester einer Lehrerin in der Swiss School gegangen. Die Frau hat TB. Sie war beim Arzt und nimmt seit 5 Monaten Antibiotika. Offensichtlich ohne grossen Erfolg. Sie müsste dringend ins Krankenhaus. Hat noch eine Hepatitis und ein zunehmendes Lungenödem. Die Familie hat aber das Geld für einen Krankenhausaufenthalt nicht und so wird die junge Frau wohl sterben. LivingEducation überlegt sich, wie man mit solchen Fällen umgehen soll.
Danach haben wir in einem Raum vor dem Haus unser kleines Ambulatorium eingerichtet. Yahya ist der Übersetzter. Ohne ihn wäre es absolut undenkbar, die Menschen zu behandeln oder auch nur herauszufinden wo in etwa das Problem liegt.
Viele Patienten haben Probleme mit dem Blutdruck. Eher zu hoch oder die Frauen eher zu tief. Einige Patientinnen sind sehr mager, um nicht zu sagen ausgemergelt. Zähe ledrige Haut und gekennzeichnet durch ein Leben mit viel Arbeit.
Einige Frauen bringen auch ihre Kinder. Es hat offensichtlich nicht so viele Wurmerkrankungen wie wir dachten. Nur bei einem eineinhalbjährigen Kind konnten wir ziemlich sicher davon ausgehen, dass es Würmer hat. Es hat erbrochen und Durchfall gehabt und viel Erde gegessen. Dies war das einzige Kind, dem wir Wurmkur abgegeben haben.
Daneben kommen viele Patienten mit Lungenproblemen.
Ein Patient mit einem Giemen, ein Patient mit Rasselgeräuschen und ein Patient mit einem Geräusch, das ich noch nie gehört habe. Tönte wie ein alter Gartenschlauch. Gurgeln und reiben gleichzeitig und wie wenn man ein rostiges Gewinde dreht. Sehr eindrücklich. Hier können wir gar nichts tun. Diese Patienten gehören alle zu einem Arzt, was wir auch empfohlen haben, aber auch wissen, dass es sich die meisten nicht leisten können.

Ein Patient zeigte zwei deutliche Schwellungen rechts und links des Kehlkopfes und wahrscheinlich einer Stimmbandkompression. Der Patient hatte keine Halsschmerzen aber ausgeprägte Heiserkeit.
Dann ein Patient mit einer verstümmelten Hand. Yahya hat sie fotografiert und wird einen Chirurgen fragen. Aus meiner Sicht kann man da nach all den Jahren gar nichts mehr machen. Der Mann scheint aber dafür gespart zu haben und könnte das Geld für eine Schönheitsoperation bezahlen.
Ein Kind kam mit Ohrenschmerzen und Eiter. Das war zum Glück rel. einfach zu behandeln. Es erhält von uns Augmentinsuspension für die Ohren.
Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme sind hier häufig. Wir geben meist ORS ab. Eine Elektrolytlösung die man über den Tag trinken muss.
Die Patienten wünschen sich eine Therapie, auch wenn ORS eigentlich nicht wirklich etwas bewirkt. Es ist eigentlich ein Elektrolytausgleich bei Durchfall und Erbrechen.
Zwei Kinder zeigten spezielle Symptome:
Ein Kind hatte zwei ganz aussenrotierte Beine und ausgeprägte Spitzfüsse. Keine Chance, dass das Kind je wieder gehen lernen wird. Totale Kontraktur der gesamten unteren Extremität. 12 Jahre alt war der Junge und seit vier Jahren nicht mehr aufgestanden. Berührung und Massage zeigten keine grosse Reaktion. Der Junge hat auch kein Gefühl mehr in den Füssen und Beinen. Also sensorische und motorische Ausfälle.
Das zweite Kind auch ein Junge von etwa 4 Jahren. Er konnte auch nicht auf die Füsse stehen. Beide Beine stark atrophische Muskulatur und beginnende Spitzfüsse. Diese Kind reagierte mit Schmerzen auf leichte Massage und Bewegung der Füsse. Die Mutter hat das Kind zu Demonstration auf die Beinchen gestellt und es konnte nicht stehen.
Der dritte Junge war ein Kind das halbseitige Lähmungserscheinungen zeigt. So beschreibt der Vater die Situation. Manchmal rechts manchmal links. Dann wird der kleine Junge etwa 2 Jahre alt jeweils bewusstlos.
Auch dieses Kind haben wir dem Arzt und Spital zugewiesen. Erklären noch Lagerungsmöglichkeiten und Spitzfussprophylaxe. Ob es etwas hilft ist hier völlig unklar.
Ein Kind hat einen normalen Husten. Den können wir nicht behandeln, da wir keinen Hustensirup haben. Augenprobleme sind auch vorhanden. Bei beiden Symtomen versuchen wir Hausmittel wie warme Milch mit Honig oder Schwarztee zum auswaschen der Augen zu erklären.
Zwei mal geben wir auch Paracetamol ab als Placebo. Die Patienten hätten sich nicht ohne Medikament abfertigen lassen.
Alle drei Kinder haben Vitaminpräperate erhalten vom Arzt. Rachitis? Mangelernährung? Mangel an Calcium?
Konnte es nicht bestimmen. Viele Menschen hier scheinen genug zu essen zu haben und die Ernährung ist reich an Gemüse und Yoghurt. Hier gibt es viele Kühe und es ist Landwirtschaftsland.
Insgesamt leiden die Patienten schon lange an ihren Krankheiten, aber es ist für sie wichtig, dass man sie ansieht, einen Blutdruck misst und zuhört.
Teilweise sind sie seit Jahren daran erkrankt und erhoffen sich nun Linderung. Im Wartezimmer wird um den Platz am Behandlungstisch gestritten und Yahya muss mehr als einmal für Ordnung sorgen. Gewartet wird aber insgesamt ruhig auch mehrere Stunden.

11. April 2014: Das Health Care Project ist in Lahore angekommen. Morgen gehts weiter und wir beginnen mit der Arbeit in den Slums.

11. April 2014: Abreise nun nach Lahore, um unterwegs einen Arzt zu treffen, mit dem wir das Projekt besprechen und auch Medikamente erhalten.

11. April 2014: 10. Klasse hat ihre Abschlussprüfung in Pak Studies. Die Studentinnen kommen fröhlich und glücklich zurück! Das ist der schönste Moment für uns!

11. April 2014: Abreise des Health Care Projects. Wir werden auf dem Weg nach Sargodha verschieden Slums aufsuchen und dort medizinische Versorgung anbieten mit Schwerpunkt Baby Care, Kinder- und Frauenbehandlung.

10. April 2014: Grundsteinlegung der zwei Sportplätze, die durch die Stadt Baden gesponsert wurden, durch den Schweizer Botschafter Herr Bubb.

10. April 2014: Die 9. Klasse hat Abschlussprüfungen in Biologie. Die Studentinnen der 10. Klasse haben Nachprüfungen.

Der Architekt, der die Offerte für den Endbau machen soll, ist heute vor Ort.

9. April 2014: Treffen mit der GIZ, der Deutschen Entwicklungshilfe. Wir tauschten uns in den Fragen Schule, Menschenrechte und auch Gesundheitsprojekten aus und haben eine weitere Sitzung vereinbart, um eine mögliche Zusammenarbeit zu diskutieren.

9. April 2014: Die Studentinnen der 9. Klasse haben in Mathematik ihre Abschlussprüfung.
Heute gehen wir die Medikamente und weiteres Material für das Health Care Project einkaufen.

8. April 2014: Besuch bei einer Kollegin von A.D., die seit längerer Zeit in Pakistan im Health Care tätig ist. Reger Austausch für unser Projekt.

7. April 2014: Physikprüfung der 9. Klasse.

7. April 2014: Sitzung DEZA. Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen LivingEducation und DEZA.

7. April 2014: Ankunft von Andrea D. vom Institut für Pflegeberufe in Bern. Bald starten wir das medizinische Pilotprojekt.

6. April 2014: Die Basketballbretter werde montiert. Weiterarbeit am Bau der zwei Sportplätzen.
Ausführliches Gespräch mit der Frau aus dem Süden, der vorgeworfen wird, dass sie fremdgegangen sei und somit die Familienehre besudelt habe.
Es ist “kalt” und es hat heute immer wieder geregnet. Praktisch den ganzen Tag hatte ich einen Pullover an!
Heute Nacht Ankunft unserer Kollegin aus Bern. In den nächsten Tagen wird dann das medizinische Pilotprojekt beginnen.

5. April 2014: Treffen mit Botschaftsangehörigen der Schweizer Botschaft. Austausch über die Situation für LivingEducation.

5. April 2014: Gerichtstermin im Gericht von Islamabad. Der Nachbar liess den öffentlichen Weg zum Swiss College sperren. Es konnte keine Einigung gefunden werden. Dies führte dann zu einem Gerichtsverfahren. Die Termine wurden immer wieder durch die Gegenpartei verschoben. Erstinstanzlich erhielten wir Recht und der Weg musste wieder geöffnet werden. Am heutigen Termin waren die Zeugen geladen, doch der gegnerische Anwalt war am Morgen nicht zugegen. Der Termin wurde von 0830h auf 1130h verschoben. Doch um 1130h wollte der Anwalt nur mit dem Verfahren beginnen, sofern es nachmittags einen Unterbruch gäbe, da er weg musste. In Wahrheit wollte er aber so Zeit gewinnen, um neue Anzeigepunkte zu sammeln. Die Richterin lehnte ab und sagte, sie würde uns allen einen neuen Termin geben und an jenem Termin möchte sie die Zeugen anhören und auch den Entscheid fällen. Das hört sich wenigstens gut an.

4. April 2014: Ankunft in Islamabad. Noch am Morgen Meeting mit der DEZA. Die DEZA ist an unserem Projekt für Menschenrechte für Frauen und dem Schutzhaus interessiert. Nächste Woche findet ein weiteres Treffen zu diesem Thema statt.

2. April 2014:
Ab 3. bis 28. April 2014 ist das ganze Team von TransCommunication in Pakistan für die Hilfsprojekte von LivingEducation tätig.